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Baumfällung von abgestorbenen Bäumen in Rostock und Umgebung

Baumfällung tote Birke Rostock

Zur Überraschung vieler privater Grundstückseigentümer, ist die Baumfällung bzw. Entnahme von toten Bäumen, die einen Stammumfang von größer gleich 0,5 m (50 cm – gemessen in einer Höhe von 1,30 m) haben, ebenfalls genehmigungspflichtig in der Stadt Rostock. Baumfällungen von toten Bäumen im Landkreis Rostock müssen hier ebenfalls genehmigt werden, wenn sie einen Stammumfang von größer gleich 1,0 m (100 cm – gemessen in einer Höhe von 1,30 m) besitzen. Das gilt für den Landkreis Rostock u.a. nicht für Bäume in Hausgärten, mit Ausnahme von Eichen, Linden, Ulmen, Platanen und Buchen. 

Die Formulare zur Genehmigung von Baumfällungen, die unter § 18 Naturschutzausführungsgesetz M-V (NatSchAG M-V) und dem lokalen Baumschutz fallen, finden Sie unter den folgenden Links:

- für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock: https://rathaus.rostock.de/de/baumschutz/252037 (Formular als PDF-Datei herunterladbar)
- für den Landkreis Rostock: https://www.landkreis-rostock.de/formulare/baumfaellgenehmigung/ (online Formular) 

Falls Sie hier Zweifel bzw. Fragen zur Baumfällung in Rostock und Landkreis Rostock haben sollten, können Sie sich einfach mit uns in Verbindung setzen. Wir beraten Sie gern!

von Steffen Latta 24. April 2023
Wann ist der richtige Schnittzeitpunkt von Bäumen?
von Steffen Latta 21. April 2021
Wann ist der beste Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt?
von Steffen Latta 5. Mai 2020
Hainbuchen, oder auch umgangssprachlich Weißbuchen genannt, können zu mittelgroßen Bäumen heranwachsen. Je nach Boden- und Standortbedingungen, können sie Höhen von 10 bis 20 Metern erreichen. Die Krone ist anfangs kegelförmig und entwickelt sich im späteren Verlauf zu einer rundlichen Form (bis zu 12 Meter breit und sogar mehr). Sie ist sehr raschwüchsig (Jahreszuwachs zwischen 30 bis 35 Zentimeter) und eignet sich daher ebenfalls als Heckenpflanze. In Rostock und Umgebung, wird sie ebenfalls gern als attraktive Hecke und Parkbaum gepflanzt. Dabei ist sie relativ pflegeleicht und genügsam. Hecken sollten allerdings durch die Raschwüchsigkeit zweimal im Jahr geschnitten werden, einmal Ende Juni, und das zweite Mal, entweder Mitte August oder Mitte Februar (Gern können wir Sie hierzu beraten und den Pflegeschnitt an Ihrer Hecke, bzw. die Baumpflege in Rostock und Umgebung übernehmen). Hainbuchen sind der Familie der Birkengewächse (Betulaceae) angehörig und sind mit den Birken, den Erlen und der Haselnuss verwandt. Der Name führt dabei oft in die Irre, da dieser eine Herkunft und Verwandtschaft mit den Buchen (Fagaceae) suggeriert. Hainbuchen sind in fast ganz Mittel- und Südeuropa heimisch. Sie kommen ebenfalls in Gebieten von Westasien bis nach Persien vor. Sie wachsen auf Böden, die für die Rotbuche zu nährstoffarm, zu feucht oder zu trocken sind. Hainbuchen können in den Wintermonaten gut anhand der Knospen von Rotbuchen unterschieden werden. Rotbuchen haben lange, abstehende und spitze Knospen. Hainbuchen haben kürzere und dichtere, am Trieb anliegende, Knospen.
von Steffen Latta 24. November 2019
Seit 2002 tritt innerhalb der EU diese fatale Baumkrankheit auf. Verursacht wird diese Krankheit durch das Bakterium Pseudomonas syringae pv. aesculi , das ursprünglich aus Indien kam und an Aesculus indica als Blattfleckenpilz auftritt. Hierbei werden nur die weiß- und rotblühende Kastanie ( Aesculus hippocastanum, Aesculus x carnea ) befallen. Andere Aesculus-Arten (z.B. A. pavia, A. flava ) sind weniger betroffen. Befallen werden Pflanzen jeglicher Alterstufe und jeglichen Standortes. Eine naheliegende Korrelation zur Kastanienminiermotte konnte nicht nachgewiesen werden, da die Miniermotte nur an der weißblühenden Rosskastanie als Schädling auftritt. Erkennungsmerkmale/Symptome der Infektion mit Pseudomonas syringae pv. aesculi : • Absterben einzelner Äste in Verbindung mit einer spärlich bewachsenen Krone • aufgehellte Blätter • im Frühjahr auffällige, (schwarz, dunkelbraun) blutende Flecken am Stamm oder an den Ästen ("Teerflecken"). • Unter den Befallstellen kommt es zur Ausbildung brauner, später schwarz gefärbter Kambiumnekrosen mit anschließender Rissbildung am Stamm. • Die blutenden Flecken trocknen den Sommer über äußerlich ein und verbleiben weiterhin gut erkennbar als schwärzliche Kruste. Vor einer Infektion leben die Bakterien vermutlich als Epiphyt (auf den Pflanzenteilen, wie Äste, Triebe und Blätter) auf der Kastanie. Kommt es zu einer Verletzung des Baumes (offene Eintrittswunde an Ästen und Rinde) können die Bakterien, nach einer starken Vermehrung, in die Pflanze eindringen und dann als Pathogene agieren. Der Erreger und die damit auftretenden Schäden sind bisher nicht nur aus Deutschland (Erstnachweis in Deutschland im Jahre 2007; Schwerpunkt: Nord- und Westdeutschland) und den Niederlanden bekannt sondern auch aus Österreich, Belgien, Frankreich und Großbritannien. Eine komplette Fällung befallener Bäume ist nur dann erforderlich, wenn andere der Bakterieninfektion nachfolgende Erreger (z.B. Holz zersetzende Pilze, Schadinsekten) den Baum weiter befallen und/oder die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. Sehr vitale Bäume können lokale Stammschäden noch abschotten und die Auswirkung des Befalls somit begrenzen (besonders Aesculus hippocastanum ). Altbäume widerstehen dem Erreger deutlich besser als Jungbäume, die häufig nach wenigen Jahren (3-5) absterben. Insbesondere an Aesculus hippocastanum ist seit 2011/2012 das Phänomen bekannt, dass nach einer Infektion mit Pseudomonas syringae pv. aesculi , verstärkt holzzersetzende (Weißfäule-)Pilze mit ihren Pilzfruchtkörper auftreten (besonders häufig: Austernseitling, Samtfußrübling, Spaltblättling) und damit die Stabilität der Bäume nicht mehr gegeben ist. Bekämpfung und Vorbeugung: Zurzeit gibt es keinen chemischen oder biologischen Wirkstoff, der die Kastanien impfen bzw. behandeln könnte. Nach Schnittmaßnahmen müssen die Schneidewerkzeuge desinfiziert werden und das geschnittene Holz, entweder verbrannt oder bei mindestens 60°C kompostiert werden. Holzhäcksel aus befallener Kastanie sollten nicht im Garten oder um neue Pflanzstellen verwendet werden. Quelle/Auszüge aus: https://www.arbofux.de/pseudomonas-kastaniensterben.html
von Steffen Latta 22. November 2019
Das natürliche Wachstum der Obstbaumtriebe ist abhängig von einflussnehmenden Elementen, wie Polarität (zellinterne Determinierung zu Ausbildung und Teilung), Schwerkraft (Geotropismus - Ausrichtung der Pflanze im Raum – in die Erde (Wurzel) und in die Luft (Sprossachse)) und Einwirkung von Wuchsstoffen (z.B. Hormone, wie Auxin). Diese Aspekte wirken zusammen und bestimmen die unterschiedliche Entwicklung von Blättern und Knospen am Trieb und deren Förderung im Austrieb. Hier kann ein Schnitt, der diesen Entwicklungsgesetzen entspricht, als physiologisch korrekt bezeichnet werden. Zusätzlichen Einfluss hat natürlich das Licht auf die Wuchsrichtung des Neuzuwachses. Alle Triebe eines Baumes streben danach, Ihre Blätter dem Licht optimal auszusetzen. Wenn Lichtentzug herrscht, verkümmern somit Zweige und deren Blätter und Früchte.
von Steffen Latta 21. November 2019
kleiner Steckbrief: deutscher Name: Berg-Ahorn Familie: Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) Gattung: Acer Art: pseudoplatanus Herkunft: einheimisch Wuchshöhe: ausgewachsen bis zu 35m Fruchtart: Spaltfrüchte (werden durch den Wind verbreitet) ab September, Oktober Geschlecht: eingeschlechtlich zwittrig Häusigkeit: einhäusig Bestäubung: Fremdbestäubung Tierbestäubung (durch Bienen und Fliegen) Blüten: gelbgrün, in traubenartigen, hängenden Rispen mit zwittrigen und eingeschlechtigen Blüten, erscheinen mit oder nach den Blättern Blütezeit: April bis Mai. Blattanordnung: gegenständig Blattaufbau: einfach Blattrand: gelappt, Lappen gesägt Holz: hell und fest, wird zu Furnieren und Musikinstrumenten (Geige, Gitarre) verarbeitet
von Steffen Latta 20. November 2019
Bei Obstbäumen werden die einjährigen Organe als Trieb bezeichnet. Aus einem älteren Trieb entwickelt sich je nach Determination ein Leitast, Seitenast oder Fruchtholz. Um einen sinnvollen Schnitt durchzuführen ist es wichtig, die einzelnen Triebarten und ihre Funktion zu kennen. Apfel und Birne: Hier kann mit Hilfe der Abbildung zwischen ein- und mehrjährigem Holz unterschieden werden. Am einjährigen Trieb befinden sich überwiegend Blattknospen. Blütenknospen entstehen am zweijährigen Holz. Beim Kernobst bleiben die Knospen über mehrere Jahre triebfähig. Sogenannte Beiaugen oder schlafende Augen treiben beim Ausfall der eigentlichen Knospe aus. Fruchtkuchen fallen bei älteren Birnen- oder Apfelbäumen auf. Es handelt sich hierbei um Kurztriebe, an denen mehrere Früchte bzw. Fruchtknospen gesessen haben. Pflaume, Zwetschge, Mirabelle: Bei diesen Arten entstehen die Blütenknospen am zwei- und mehrjährigen Kurztrieben. Die Kurztriebe sterben hierbei oft nach einigen Jahren ab. Kirsche: Bei der Süßkirsche befinden sich die Blütenknospen an der Basis, der kräftigen Langtriebe. Diese sind dann seitlich fast nur mit Blattknospen versehen. Das wichtigste Fruchtholz der Süßkirsche ist hierbei der sogenannte Bukett-Trieb (Kranz aus Blütenknospen and den sich bildenden Kurztrieben). Die Sauerkirsche unterscheidet sich von den Süßkirschen durch kleinere Kronen, dünnere Triebe und kleinere Knospen. Pfirsich: Die Blüten beim Pfirsich werden fast nur an einjährigen kräftigen Langtrieben gebildet. Hier wird von echten Fruchttrieben geredet, da sie jeweils zu beiden Seiten einer Blattknospe stehen. Die falschen Fruchtriebe tragen nur Fruchtknospen und blühen zwar sehr schön, setzen aber gewöhnlich keine Früchte an. Pfirsich kann dadurch sehr kräftig ins alte Holz zurückgeschnitten werden, da sich danach starke, lange Jahrestriebe bilden, die sofort wieder Früchte tragen. Aprikose: Sie trägt auch am einjährigen Holz und bildet viele Blüten tragende Kurztriebe. Sie wächst sehr in die Breite und bildet lange Jahrestriebe. Das Holz ist weniger frostempfindlich als beim Pfirsichbaum.
von Steffen Latta 18. November 2019
Die Häufigkeit des Heckenschnitts pro Jahr, hängt von der Wuchsgeschwindigkeit der Pflanzen ab. Die persönliche Vorliebe spielt zwar auch eine Rolle, ist aber der Wuchsgeschwindigkeit der Pflanzen untergeordnet. Raschwüchsige Heckenpflanzen sind z.B., Liguster, Hainbuche, Feld-Ahorn und Rot-Buche. Diese Gehölzarten, sollten der Akkuratheit halber, lieber zweimal im Jahr getrimmt werden. Wiederum Eibe, Stechpalme und Berberitze, können ohne weiteres einmal im Jahr geschnitten werden, da sie eher langsam wüchsig sind. Bei mittel wüchsigen Gehölzen, wie Kirschlorbeer, Thuja und Scheinzypresse müssen Sie in der Regel nur einmal im Jahr kürzen. Generell ist, bei einem einmaligen Schnitt, Ende Juni der beste Zeitpunkt. Für den zweiten Schnitttermin empfiehlt sich der Februar. Im Idealfall schneiden Sie Ihre Hecke zu einem trapezförmigen Profil (siehe Abbildung oben), in dem Sie nach oben hin schmaler schneiden. Dies geht natürlich nur bei ausreichend Platz und einer einheitlichen Heckenpflanzung. Durch dieses Profil werden die unteren, bodennahen Zweige noch optimal mit Licht versorgt. Schattenverträgliche Arten, wie z.B. Eibe oder Rot-Buche, lassen sich als fülliges Rechteckprofil zuschneiden. Wichtig ist ebenfalls, dass beim Heckenschnitt an den Vogelschutz gedacht wird, denn Hecken bieten Lebensräume für viele Vögel und andere Lebewesen. Es gibt gesetzlich festgelegte Schnitttermine, die für frei wachsende Naturhecken außerhalb von Siedlungsräumen gelten, dennoch sollten Sie beim privaten Heckenschnitt ebenfalls auf die Tierwelt achten. Bis spätestens Mitte März, sollten Sie Ihre Heckenpflege abgeschlossen haben, wenn Sie im Frühjahr schneiden wollen. Im Frühsommer, ab Ende Juni, haben Jungvögel in der Regel ihre Nester verlassen. Deshalb können Sie nach diesen Zeitpunkt an Ihrer Hecke arbeiten. Es ist außerordentlich ratsam und im Interesse des Tierschutzes, außerhalb der Brutzeit, Ihre Hecke vor dem Schneiden auf Vogelnester abzusuchen. Generell braucht man beim Heckenschnitt vor allem Augenmaß, eine gute Heckenschere und Leiter/Podest für den Zugang. Gern schauen wir uns Ihre Hecke an und können die Pflege und den Schnitt für Sie professionell übernehmen.
von Steffen Latta 18. November 2019
CODIT ist ein Akronym für Compartmentalization Of Decay In Trees (Kompartimentierung von Fäule/Beschädigung in Bäumen). Es beschreibt einen Prozess, der einzigartig bei Bäumen ist und der sie befähigt Beschädigung und Fäule abzuschotten. Der US-amerikanische Forstpathologe und Baumbiologe Dr. Alex Shigo veröffentlichte 1977 seine Untersuchungen, die beschrieb wie Bäume gegen den Pilzbefall nach einer Verletzung reagieren. Hier wurde hauptsächlich die räumliche Ausdehnung eines Pilzbefalls und die hierdurch angeregte Abschottung des Baumes untersucht. Er entwickelte daraus ein Modell, dass die Kompartimentierung von Fäule/Beschädigung in Bäumen beschreibt und erklärt. Ein Baum formt zwei Typen von Schutzbarrieren (erster Typ besteht aus Wand 1-3, zweiter Typ aus Wand 4). Die erste Schutzwand tritt im Holz auf, zum Zeitpunkt der Verletzung. Diese Wand 1 verhindert die vertikale Ausbreitung vom Pilzbefall, indem die Xylem Zellen (leitfähiges Gefäßsystem) durch lebende Zellen „verstopft“ werden. Von allen 4 Wänden, hat Wand 1 den geringsten Abschottungseffekt. Jedoch trägt Wand 1 dafür Sorge, dass der im Baum herrschende Unterdruck, trotz durch die Wunde eintretende Luft, erhalten bleibt. Wand 2 verhindert die Ausbreitung der Fäule radial nach innen zur Stammmitte durch ligninreiche, dickwandige Zellen. Diese Wand ist am zweit schwächsten in der Abschottung. Wand 3 verhindert die seitliche Verbreitung des Pilzbefalls nach der Verwundung. Hier werden Gruppen von Holzstrahlenzellen, die horizontal zur Stammachse ausgerichtet sind, chemisch verändert und werden dadurch toxisch für den Pilz. Diese Wand ist die stärkste Wand zum Zeitpunkt der Verwundung und des Eintritts der schädlichen Mikroorganismen. Wand 4 stellt den zweiten Typ, der Schutzbarriere dar. Diese Schutzbarriere formt sich nach dem Zeitpunkt der Verletzung und zeigt sich durch das Bilden von Holzgewebe (Wundxylem), die in den Wachstumsperioden, die Verwundung überwallen. Wand 4 ist dabei radial nach außen gerichtet. Sie ist die stärkste Wand und verhindert als einzige Wand, das Ausbreiten des Pilzes, durch Überwallen und letztendlichem Verschluss der Wunde.
von Steffen Latta 4. November 2019
Diese Maßnahme verbessert das Erscheinungsbild des Baumes. Sie dient dem Erhalt und stärkt die Baumgesundheit. Ebenfalls wird die Baumsicherheit wiederhergestellt. • Tote, krankheitsbefallene und absterbende Äste • Angebrochene, gebrochene und schwach angebundene Äste werden entfernt • Wasserschosser, auch Wassertriebe, Wasserreiser oder Geiltriebe werden entfernt • Reibende und sich kreuzende Äste werden entfernt Alle Schnitte werden vorsichtig gemacht, ohne das gesunde Kambium (Wachstumsgewebe hinter der Rinde) zu verletzen. Durch eine korrekte Schnittführung (Schnitt auf Astkragen) unterstützen wir dem Baum, seine Wunden selbst zu überwallen. Technische Definition: Beseitigung der toten, kranken, absterbenden, sich kreuzenden oder aufeinander reibenden Äste sowie der Fehlwuchsäste. Überlange (bruchgefährdete) Äste werden auf Ableitäste eingekürzt - Aststummel werden fachgerecht nachgeschnitten. Straßenbäume sind dabei auf den Erhalt des Licht- und Verkehrsraumprofils bzw. auf sonstige Auswirkungen und Erfordernisse des Baumfeldes zu überprüfen und ggf. entsprechend zu beschneiden. Der Habitus (die Form) des Baumes muss erhalten bleiben. Bäume reagieren auf Verwundungen mit einer ganzen Reihe von Wundheilungsprozessen. Hinter einer (Schnitt)Wunde in bestimmten Bereichen des Holzes, werden pilzwidrige Substanzen eingelagert. Die Wunde schließt sich von den äußeren Rändern her durch Überwallung. Diese Reaktionen laufen nur innerhalb der Vegetationszeit ab. Deswegen befürworten wir diesen Pflegeschnitt im Sommer vorzunehmen.
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